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Zahnzusatz für Kinder – Sinnvoll?

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In Deutschland tragen über 50 Prozent der Kinder und Jugendlichen eine Zahnspange. Seit 2002 werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur noch medizinisch notwendige Behandlungen unterstützt. Ebenso ist die Höhe der Erstattungen von den Kosten, welche sich auf mehrere tausend Euro belaufen, von der Schwere der Fehlstellung abhängig. Leichte Fehlstellungen müssen hier privat finanziert werden.

Zusatzoptionen wie zum Beispiel Brackets werden verschiedenen Varianten angeboten, in Kunststoff oder Keramik, selbstligierend oder flacher und kleiner, diese werden jedoch von den Krankenkassen gar nicht erstattet.

Spezifische Maßnahmen wie professionelle Zahnreinigung, Fluoridierung, Glattflächenversiegelung der Zähne und Langzeit-Retainer sind immer mehr von hoher Bedeutung und auch diese Zusatzleistungen werden ebenso nicht erstattet.

Private Zahnzusatzversicherung übernimmt Kosten

Für diese Kosten welche von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht getragen werden, springt eine private Zahnzusatzversicherung ein. Vorteile hier für Kinder sind vielfältig und alles in allem stellt diese private Absicherung eine sinnvolle Wahl dar, da hier der Erhalt der Zahngesundheit höchste Priorität hat.

Rund 17,8 Millionen Deutsche haben bereits eine Zahnzusatzversicherung und investieren so einen sehr überschaubaren monatlichen Beitrag, der die Haushaltskasse weniger belastet, als die Gesamtkosten einer Behandlung auf einmal zu tragen.

Wann sollte Zusatzversicherung abgeschlossen werden?

Zahnspangenkosten sind planbar, jedoch sollten Eltern hier frühzeitig mit einer Zusatzversicherung beginnen, denn wenn eine Behandlung angeraten oder bereits geplant ist, so ist keine Absicherung mehr möglich.

Meine Empfehlung ist der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung ab dem 5. Lebensjahr. So umgehen Sie die Zahnstaffel, die die ersten 4-5 Jahre im Vertrag vorgesehen ist.

Was ist bei einer Zahnzusatzversicherung zu beachten?

Bei einer Zahnzusatzversicherung gibt es mehrere wichtige Punkte zu beachten:

  1. Leistungsumfang: Überprüfen Sie genau, welche Leistungen die Zahnzusatzversicherung abdeckt. Typische Leistungen können z.B. Zahnbehandlungen, Zahnersatz wie Kronen und Brücken, sowie Prophylaxe-Maßnahmen wie professionelle Zahnreinigungen sein.
  2. Zahnstaffel: Einige Versicherungen haben eine Zahnstaffel, die bestimmte Leistungen in den ersten Jahren begrenzt. Achten Sie darauf, wie lange die Zahnstaffel dauert und welche Auswirkungen sie auf Ihre Ansprüche hat.
  3. Beitrag und Selbstbeteiligung: Vergleichen Sie die Beiträge verschiedener Anbieter sowie die Höhe der Selbstbeteiligung, die Sie im Falle eines Schadens zahlen müssen. Ein niedriger Beitrag kann attraktiv erscheinen, aber achten Sie darauf, dass die Deckung dennoch angemessen ist.
  4. Zahnärztliches Netzwerk: Einige Versicherungen arbeiten mit einem Netzwerk von Zahnärzten zusammen, um spezielle Tarife anzubieten. Überprüfen Sie, ob Ihr bevorzugter Zahnarzt Teil dieses Netzwerks ist oder ob Sie freie Arztwahl haben.
  5. Zusatzleistungen: Einige Versicherer bieten Leistungen wie schmerzlindernde Maßnahmen an, die über die Standardversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen und auch Kosten für Lachgas, Akupunktur und Hypnose abdecken.

Als Fachmann für Krankenversicherungen berücksichtige ich diese und weitere Punkte, um die besten Angebote am Markt herauszufiltern. So finden Sie eine Zahnzusatzversicherung, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht und Ihnen den optimalen Schutz bietet.

Dein Klaus - Dein Finanzmakler

Klaus Häntzschel

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